99 Jahre Krankenhaus Waldfriede – Berlin-Zehlendorf
12. Mai 2019
Divertikel – wann muss operiert werden?
Foto: Kai Abresch
Divertikel sind kleine sackförmige Ausstülpungen des Darms bzw. der Darmschleimhaut, die sich erst im Laufe des Lebens bilden. Sie entstehen oftmals durch Verstopfungen und zu hohen Druck beim Stuhlgang. Meist sind sie harmlos und bedürfen keiner Behandlung. Treten jedoch Beschwerden, wie Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen (Verstopfung, Durchfall, Blähungen) oder schmerzende Verhärtungen im Bauchraum auf, ist davon auszugehen, dass sich die Divertikel entzündet haben. Nun spricht man von einer „Divertikulitis“, die in jedem Fall behandelt werden muss. Bleibt sie unbehandelt, kann dies zu schwerwiegenden, gar lebensbedrohlichen Situationen, wie beispielsweise Darmdurchbruch, Bauchfellentzündung, Abszessbildung, Fisteln, Darmverengung oder sogar Darmverschluss führen. Betroffen sind in den meisten Fällen circa 50 Prozent der über 50-jährigen.
Im Vortrag wird Ihnen Chefarzt Dr. Roland Scherer erläutern, wie Divertikel erkannt und optimal behandelt werden können. So erfahren Sie auch, in welchen Fällen eine Operation notwendig wird.
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